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Der neue Modus von Fortnite

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Teaserbild zum Computerspiel FortniteDer offiziell geleakte Creative Mode, zu Deutsch „Kreativmodus“, von Fortnite erscheint mit Season sieben am 13. Dezember, beziehungsweise am 6. Dezember für Besitzer des Battle Passes.

Der neue Fortnite Modus neben Battle Royale

Der Creative Mode, den die neueste Season von Fortnite mit sich bringt, erlaubt das vollkommen eigenständige Bauen auf einer Privatinsel ganz für sich allein. Die Insel bietet dem Spieler allerlei Möglichkeiten. Neben dem entspannten, friedsamen Bauen stehen einem auch eine Vielzahl von Minispielen zur Verfügung, beziehungsweise können auch selber erstellt werden. So kann man zum Beispiel gegen seine Freunde diverse Rennen fahren oder aber zusammen einen eigenen Film drehen. Sollte man sich auf der Insel eher kreativ an Bauwerken auslassen wollen, braucht man sich keine Sorgen zu machen, dass nach dem Beenden des Spieles alles weg ist.

Das Entwicklerstudio Epic Games hat mitgedacht und den Modus so konzipiert, dass sitzungsübergreifend alles gespeichert wird, was man auf der Insel tut oder baut, sodass auch zeitaufwendigere Projekte ohne Zeitdruck begonnen werden können. Wem einer solcher Inseln nicht genug ist, hat die Möglichkeit bis zu insgesamt vier anzulegen und seine Freunde zum gemeinsamen Bauen einzuladen.

Großes Potenzial durch eine kreative Community

Da der Creative Mode jede Menge Möglichkeiten zur Entfaltung der Kreativität der Spieler bietet, entstehen dadurch auch viele beeindruckende Kunstwerke. Denn obwohl bereits vorgefertigte Objekte und Gebäude wie beispielsweise Wohngebäude, Fabriken, Items, Fahrzeuge und Waffen, die man allesamt aus dem Battle-Royale-Modus kennt, zur Verfügung stehen, ist keine Ressourcenbeschränkung vorhanden. Erstaunliche Werke der Community waren etwa eine vollständige Map aus Call of Duty sowie ein Inception ähnliches Level, auf dem alles wortwörtlich auf dem Kopf steht. Sogar die Entwickler sind auf die besten Bauwerke der Spieler aufmerksam geworden und würdigten diese durch Integrieren in den Battle-Royale-Modus und durch das Ausstellen auf der Insel.

Marketing durch Influencer

Um eine möglichst große Reichweite und Aufsehen zu erlangen, gewahr Epic Games einer Handvoll Streamern und Youtubern einen Vorabzugang zu dem Creative Mode. Unter diesen insgesamt 50 Influencern befanden sich unter anderem BasicallyIdoWrk, Gummy, I AM WILDCAT, InTheLittleWood, Loserfruit, Rifty, TBNRFrag sowie die beiden Größen BajanCanadian und Lachlan.
Von 14 ausgewählten Influencern wurden die Videos sogar auf der offiziellen Epic Games Website verlinkt. Einzig mit Lachlans Video gab es ein Problem: Es erschien vor dem vereinbarten Termin und leakte somit den Modus unfreiwillig bereits im Vorhinein. Die Entwickler nahmen es locker und kündigten statt schwerwiegenden Folgen eine komplett neue Ankündigung an, die auf dem Video Game Awards bekannt gemacht wird.

Näheres zu den verschiedenen Fortnite Influencern

Generell setzt Epic Games gänzlich auf international bekannte Streamer beziehungsweise Youtuber. Diese sind tatsächlich weltweit verstreut. Drei der Influencer kommen aus dem spanischen und südamerikanischen Raum, neun aus dem englischsprachigen und zwei stammen aus französischsprachigem Gebiet. Durch die große Spannweite ist ein Millionenpublikum gewiss und auch an erzeugter Aufmerksamkeit dürfte es nicht mangeln. Interessant ist, dass sich die meisten Influencer auf die Rennmodi und die vielschichtigen Bauoptionen konzentrierten.

Beabsichtigte Parallelen zu Minecraft?

Durch den Creative Mode wird Fortnite nun nicht nur ein Konkurrent für das Battle-Royale-Spiel PubG, sondern auch für Minecraft, welches für das Kreieren von verschiedensten Bauwerken bekannt ist. Zwar liegt Minecraft mit 90 Millionen Spielern monatlich immer noch vorne, doch Fortnite kommt mit fast 80 Millionen gut hinterher. Vor allem, da Fortnite, trotz des neuen Modusses, im Gegensatz zu seinem Konkurrenten, immer noch Free-to-play ist.
Generell kann man den neuen Fortnite-Modus eher als Level Editor wahrnehmen, da die erstellten Bauwerke hauptsächlich als Basis für Multiplayer-Games und Minispiele dienen. Leider sind auch trotz der unendlichen Ressourcenversorgung sowohl die Größe der Bauwerke als auch deren Vielseitigkeit stark eingeschränkt. Der Grund dafür ist, dass lediglich die drei Materialien Holz, Stein und Metall aus dem Battle-Royale-Modus vorhanden sind und auch die Insel nicht unendlich groß ist.
Dabei erinnert der Creative Mode auch an eine erweiterte Ausführung des Spielwiese-Modus. Dieser war so aufgebaut wie der Battle-Royale-Modus, nur mit begrenztem Zeitlimit. Ein Spiel dauerte eine gute Stunde, in der das Hauptaugenmerkmal auf das Bauen gelegt war. Nach Ablauf der Zeit wurden sämtliche Bauwerke zerstört und alles was man gebaut hatte, war weg.

Technischer Status des Creative Mode

Grundsätzlich ist der Creative Mode auf seinem Vorgänger dem Battle Royal Modus, beziehungsweise dessen Baumodus, aufgebaut. Angeblich soll der neue Spielmodus derzeit jedoch noch nicht ganz ausgereift sein und eher einer groben Rohfassung gleichen, wird aber den Entwicklern zufolge über die Jahre hinweg, rapide weiterentwickelt werden. Es sollen außerdem bald schon etliche Updates folgen, die viele Verbesserungen und neue Funktionen hervorbringen werden.

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